Freitag, 6. Februar 2015

Zufallsmimose???



Moin moin, eigentlich sollten das Affenbrotbäumchen werden. Zumindestens hatte ich fünf große Affenbrotsamen, der Anleitung entsprechend, einige Stunden in Wasser eingeweicht und dann ausgesät. Gesprossen sind sie bisher nicht, dafür haben zwei kleine Mimosen das Licht der Welt erblickt. Damit hätte ich nun gar nicht gerechnet. Aber anscheinend war meine Erde, nach einigen Umtopfaktionen nicht mehr ganz sortenrein und kleine blinden Passagieren haben sich an Bord geschmuggelt.

Eigentlich mag ich dieses Bild gar nicht hochladen, doch es ist nunmal Realität und der muss man abundzu ins Auge sehen...... Tja, das ist sie, meine heiß und innig geliebte Mimose. Und mit ihrem traurigen Anblick wird sie ihrem Namen zu 100% gerecht. Sie kränkelt vor sich hin und will und will nicht mehr genesen.

Daher erscheint es mir geradezu schicksalhaft, dass ich nun zwei kleine Mimosen in die Horde meiner Zimmerpflanzen einreihen wollen. Meine Wohnung soll einfach keine mimosenfreie Zone mehr sein. Ist doch ganz klar!
















Sie wachsen und gedeihen prächtig. Unter der Glaskuppel meiner Tortenplatte, die ich kurzerhand zum Treibhaus umfunktioniert habe, ist es war um feucht genug, um den beiden das optimale Klima zu schaffen



 



























So langsam kann man schon erkennen, was aus den beiden Pflänzchen mal werden soll. Bei ihren Nachbar bin ich mir da nicht so sicher. Aber bleiben dürfen sie trotzdem erstmal.   

Inzwischen sind meine beiden Kleinen fleißig gewachsen. Und auch wenn sie sich unter ihrer Glaskuppel sich sichtlich wohl fühlen, so wird es doch langsam etwas eng.



 




Inzwischen war Umtopfen angesagt.


Nach dem die nicht mehr ganz so kleinen Mimosen eine neue Bleibe gefunden haben und neue Nachmieter ins Treibhaus gezogen sind, kommt hier noch eine kleine Stop-Motion Bildreihe.







 Auch wenn die Kleinen recht empfindlich sind und nicht gerne gestört werden, ab und zu macht es schon Spaß ihnen beim Einklappen ihrer Blätter zu zusehen!

Tschüss







Montag, 2. Februar 2015

Ein kleiner Gruß aus dem Winterquartier


Moin moin, hier kommt ein kleiner Gruß aus dem Winterquartier!!!
In einem der trübsten Monate des Jahres hat meine Orchidee ihre wunderschönen Blüten geöffnet und verströmt ihren Duft durch die ganze Wohnung. Jedes Mal, wenn ich die Wohnung betrete, freue ich mich über den blumig süßen Geruch, der mich schon an der Tür erwartet. Auch wenn es keine klassische Frühlingsblume ist, so fühlt es sich doch wie ein kleiner Frühlingsbote an. Ich kann es kaum noch erwarten!!!

Dieses Jahr sehne ich den Frühling so sehr herbei wie selten zuvor. Ich bin schon richtig ungeduldig!!! Zum Glück kann bald das große Aussäen und Vorziehen beginnen......

Auf die Plätze, fertig, los!!!

Montag, 24. November 2014

Impressionen vom Balkon # 3 und die letzte Erte des Jahres


Moin moin, die letzten hellen Strahlen der tiefstehenden Novembersonne lassen die Blüten auf unserem Balkon leuchten und haben auch noch die letzten Chilis, Mini Paprikas und Tomaten reif werden lassen. Doch so langsam muss ich mich mit dem Gedanken anfreunden, dass dies wohl die letzten Blüten des Jahres sind und das es die letzte größere Ernte des Jahres war. Nun warten nur noch ein paar Kartoffeln und Kräuter auf ihren Einsatz.


Das Gegenlicht lässt die Blütenblätter so unglaublich zart und durchscheinend erstrahlen. Ich hätte nicht damit gerechnet zu dieser Jahreszeit noch so schöne Blüten auf dem Balkon zu haben. Auch die Chilis dürfen noch ein bisschen in der Sonne glänzen, bevor sie abgeerntet werden. Später fädle ich sie zum Trocknen auf und dann warten sie in der Küche auf ihren Einsatz.


























Der Mangold wächst auch noch fleißig weiter. Aber ich bin schon am überlegen was ich noch leckeres aus ihm zaubere. Vielleicht finde ich ja noch ein tolles Rezept das Mangold und Roter Beete miteinander verbindet.




Ich freue mich jetzt schon auf ein neues Banlkonjahr mit vielen neuen Entdeckungen, alten Bekannten und Plänen, die umgesetzt werden wollen. Dieser Satz klingt so schrecklich nach Abschied. Dabei muss ich unbedingt noch von meiner "riesigen" Kartoffelernte berichten. Aber dazu später mehr.

Tschüss

Samstag, 15. November 2014

Bananenkinder



Moin moin, vor gut einem Jahr habe ich eine kleine Bananenpflanze geschenkt bekommen. Inzwischen ist sie ordentlich gewachsen und  hat drei kleine Ableger gebildet. Die drei Kleinen sind nun so groß geworden, dass der Platz im Topf langsam knapp wurde. Und da die Mutterpflanze anfing vor sich hin kränkeln und viele Blätter verloren hat, wurde es Zeit, dass die Kleinen von ihrer Mutter getrennt wurden und in ihre eigenen Töpfe umziehen konnten. Die beiden kleineren Bananenpflanzen haben eine Topf-WG aufgemacht und scheinen sich dort sehr wohl zu fühlen.
Ehrlich gesagt, habe ich mir vor dem Umtopfen keine großen Gedanken über die Umsetzung gemacht. Denn ich habe bereits vor Jahren eine Banane besessen und auch diese hatte ab und zu Ableger. Soweit ich mich erinnern konnte, habe ich den Wurzelballen der Mutterpflanze, an der Stelle wo die kleinen Ableger wuchsen, von der Erde befreit und die Ableger von der Mutterpflanze gebrochen. Anschließend hab ich die Kleinen mit frischer Erde in ihre neuen Töpfe gepflanzt. Diese Mal bin ich ebenso verfahren und die Aktion scheint von Erfolg gekrönt zu sein.







































Erst nachdem eine Freundin mich fragte, ob ich die Ableger nicht mit einem scharfen Messer abgeschnitten hätte, kam ich auf die Idee nachzulesen, wie man die Kleinen richtig von ihrer Mutterpflanze trennt. Die notwendigen Utensilien sind anscheinend ein scharfes Messer, frische Blumenerde und etwas Holzkohlepulver. Immerhin der Punkt mit der frischen Erde ging an mich. Was das scharfe Messer und die Holzkohle angeht..... Naja .... Mit dem Holzkohlepulver werden die Schnittstellen bestreut und das Pulver soll desinfizierend wirken und dafür sorgen, dass die Schnittstelle besser abtrocknen. Ob es den Kleinen nun mit oder ohne Holzkohle besser geht, kann ich nicht sagen. Doch meinen Bananenpflanzen ist die fixen Umtopfprozedur nicht schlecht bekommen und sie scheinen nichts zu vermissen.







































Inzwischen geht es auch der großen Banane wieder besser. Sie produziert fleißig neue Blätter und sie lässt es sich nicht nehmen und bildet jetzt schon wieder einen kleinen Ableger. Doch bis der stark genug ist, um allein klar zu kommen, wird er noch etwas größer werden müssen.

Tschüss